Montag, 18. Dezember 2006

In Bern hat der Ausverkauf längst begonnen

Am letzten Samstag und Sonnatg war ich in Bern, die letzten Weihnachtsgeschenke kaufen. Richtige Weihnachtsstimmung kam aber nicht auf - es war wie beim Saison Ausverkauf!

Das gleiche bemerkte auch die auch die Berner Zeitung "BZ":

Bei vielen Kleider-, aber auch Schuhgeschäften ist nicht mehr viel von Weihnachten zu spüren. Die Preise purzeln bereits jetzt.

Es ist die wichtigste Zeit im Jahr für den Detailhandel. Jetzt vor Weihnachten entscheidet sich, was Ende Jahr als Gewinn bleibt. Im Weihnachtsgeschäft zwischen November und Dezember steigen die Umsätze. Meint man. Doch halt, weit gefehlt. Das ist längst vorbei. Zwar ist die Stadt auch am zweiten Sonntagsverkauf voller kaufwilliger Konsumenten. Mehr und mehr Schaufenster in der Spital- und Marktgasse sind aber nicht mehr mit Engeln und Weihnachtsmännern dekoriert. Leuchtende Schilder schreien die Abschreiber in die Lauben. Bei Loeb, bei Yendi, aber auch bei Coop und Migros gibts Prozente.

Zu warmer November
Früh dran war Loeb, schon vor zwei Wochen senkte das Warenhaus die Preise: Vor allem im Textilbereich. Am Eingang hängen schon jetzt die 10- und 20-Prozent-Schilder. «Der November war schlecht für den Textilbereich», erklärt Sprecherin Madeleine Elmer. Es sei zu lange zu warm gewesen, erklärt sie. Die Kundschaft solle aber Winterkleider kaufen. Weil andere Geschäfte früh beginnen würden, Rabatte zu geben, «müssen wir nachziehen». Es gebe auch Artikel, die schlecht laufen würden, und solche mit fehlenden Grössen. «Wir sind froh, wenn wir sie verkaufen können, wir wollen unsere Lager bereinigen». Wie zum Beweis stapeln sich beim Eingang Parfums und Kosmetika, eine Spontankauffalle. Für den Handel bedeutet das Druck. Die Geschäfte müssen die Gewinne statt mit der Marge mit dem Umsatz machen.

Grosse Ladenketten haben da Vorteile: Zum Beispiel das Schuhgeschäft Andrea by Fricker. Schuh an Schuh steht im Schaufenster, die Preise sind rot durchgestrichen. Ein Drittel beträgt der Abschreiber. Herrenschuhe, früher noch 349 Franken wert, sollen nun zum halben Preis weggehen. «Die Marge ist kaputt», sagt Geschäftsführer André Trimaglio, «wenn wir mit den Preisen 30 Prozent runtergehen, schreiben wir Verlust.» Das könne sich eine grosse Kette wie Fricker noch leisten.

Kleine müssen mitziehen
Die kleineren Läden, wie etwa Kitchener und Olmo, mit trendigen Markenartikeln im Sortiment versuchen sich zu wehren. «Wir merken den Ausverkauf zum Glück nicht so stark. Wenn jemand einen Artikel will, kauft er ihn zum regulären Preis», sagt Olmo-Geschäftsführerin Fleur Remund. Der Winter habe noch gar nicht begonnen, und «die Schnäppchenjäger fragen schon jetzt, wann wir diesen oder jenen Artikel abschreiben». Remund bleibt hart: «Wir fangen mit dem Ausverkauf aber am 27. Dezember an.»

«Früher gab es noch den amtlich bewilligten Sonderverkauf», sehnt sich Schuhhändler Trimaglio zurück. Damals durften die Preise erst am 1.Januar gesenkt werden. Seit 1995 ist das aber vorbei, seither ist der Ausverkauf liberalisiert. Nur ein gutes Jahrzehnt später haben sich die Kunden an die Rabatte gewöhnt.

Quelle: espace.ch / Berner Zeitung BZ

Mittwoch, 13. Dezember 2006

Nachhaltiges Sponsoring aus dem Jahre 1983!

Hat dieses Video nichts mit Marketing zu tun?

Dieses Video ist ein gutes Beispiel für nachhaltiges Sponsoring (Mars, Puma, nr).
Der Film ist nämlich aus dem Jahre 1983 und Maradona ist immer noch im Gespräch und fussballtechnisch eine Augenweide.

Quelle: www.dailymotion.com


Riscaldamento di Maradona

Dienstag, 5. Dezember 2006

Produit en Italie



Nike zelebriert den Sieg der Azzuri an der letzten Fussball WM auf seine Art mit einer neuen gelungenen Werbekampagne.

8 Weltmeister (Cannavaro, Gattusso, Materazzi, Zachardo, Pirlo, Iaquinta, Gilardino und Zambrotta), welche bei Nike unter Vertrg stehen, werden mit Humor mit Ihren Eigenschaften als eigenständige italienische Produkte vorgestellt.

Näheres zu der Nike Kampagne "Produit en Italie": http://nikefootball.nike.com/nikefootball/siteshell/index.jsp

Quelle: Nike

Montag, 4. Dezember 2006

Beispiele von gelungener Patienten Information aus der Schweiz

Meines Erachtens gibt es gelungene (und neutrale) Information für Patienten welche von Parmafirmen unterstützt bzw. erstellt werden. Hier einige Beispiele:

www.active-allergy.ch (Allergie / Essex Chemie AG, Luzern)
www.depression.ch (Depression / Lundbeck Schweiz AG)
www.menopause-info.ch (Menopause / NovoNordisk Schweiz AG)

Was meint Ihr?

HMG: Unerlaubte Publikumswerbung für Migräne-Medikament

Wer Errinert sich nicht? Letztes Jahr um diese Jahreszeit, hatten wir in der Schweiz Potenzprobleme, Blasenschwäche und Migräne... zumindest wenn man den Plakaten am Strassenrand geglaubt hat.

Nicht nur Plakate wurden aufgestellt, sondern auch schweizweit ein Mailing an rund 940’000 Frauen zwischen 25 und 70 Jahren von der Firma Pfizer versandt, in dem auf das Krankheitsbild Migräne und deren Behandlungsmöglichkeiten aufmerksam gemacht wurde.

Swissmedic hat nun der Firma Pfizer AG die Verbreitung einer Broschüre über Kopfschmerzen und Migräne untersagt und das Unternehmen zwecks Beseitigung der von ihr geschaffenen Täuschungsgefahr zur Versendung einer Richtigstellung verpflichtet.

Das heisst: Die Firma muss den Empfängerinnen ihrer Broschüre das geforderte Berichtigungsschreiben innerhalb der nächsten zwei Monate zustellen. Inhalt und Adressatenkreis dieses Schreibens wurden von Swissmedic vorgegeben!

Gemäss Swissmedic bleibt die Verbreitung von allgemeinen Informationen über Krankheiten und ihre Therapiemöglichkeiten nach wie vor zulässig, sofern sie ausschliesslich informativen Charakter haben (es fragt sich hier wo ist die Grenze).

Quelle: ww.swissmedic.ch

Siehe auch: http://www.blick.ch/news/schweiz/artikel50122

Marktforschung (Zusammensfassung)

Eine der wichtigstenund vieleicht holprigsten Prüfungsdisziplinen für angehende Marketingleiter ist die Marktforschung.

Eine Zusammenfassung zum Thema könnt Ihr bei mir via Mail bestellen.
monopoli@bluewin.ch
Feedback und Ergänzungen sind jederzeit gerne Willkommen.

Gruss
MONO

Montag, 20. November 2006

Hohes Bildungs- und Lohnniveau

Das Online-Portal der Schweizer Kommunikationswirtschaft „persoenlich.com“ hat heute die Resultate aus einer IHA-GfK Befragung bei den Mitgliedern des Swiss Marketing Club SMC über Bildung und Gehälter veröffentlicht.

Bei den SMC Mitglieder beträgt das durchschnittliche Jahresgehalt 242'000 Franken für den Geschäftsführer eines Unternehmens, 226’000 für den Verkaufsleiter, gut 216'000 Franken für den Marketingleiter und rund 147'000 Franken für einen Mitarbeiter im Marketing in anderer Funktion.

Diese auf den ersten Blick hohe Werte sind gemäss Studienautoren darauf zurückzuführen, dass es unter den Befragung einen überdurchschnittlichen Anteil an Kaderleuten bzw. Funktionen mit Zusatzausbildungen hat.

Rund zwei Drittel der befragten SMC-Mitglieder verfügen über eine höhere Berufsausbildung (Meisterdiplom /Fachausweis). Nimmt man den höchsten Abschluss der befragten Mitglieder des SMC, so verfügt jeder Fünfte über einen Universitäts- oder Hochschulabschluss, fast jeder Vierte über einen Fachhochschul- oder Technikumsabschluss.

Quelle: www.persenlich.com